Nachtlichter09. 07. 2016 |
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Wenn abends die Sonne untergegangen ist, gibt es nicht mehr nur eine einzige, hoch stehende Lichtquelle, sondern auf einmal hat man in der Stadt Lichter von allen Seiten und in allen erdenklichen Farben. Die Rede ist von Straßenlaternen, Reklametafeln, den Beleuchtungen von Bahnhofseingängen, in Unterführungen, und diverse Lichtinstallationen kunstvoller Natur und in Vergnügungsparks.
Diese Lichter haben wir uns vergangene Woche zusammen mit Kathi zu Nutze gemacht. Wir trafen uns zu einem nächtlichen Porträtshooting, bei dem wir ausschließlich das künstliche vorhandene Licht genutzt haben, kein Blitzlicht, und auch Tageslicht war keines mehr vorhanden.
Dabei spielen natürlich Punkte wie offene Blende und hohe ISO-Werte eine entscheidende Rolle, und setzen hohe Anforderungen an die Technik. Mit zwei Festbrennweiten habe ich sehr offenblendig fotografiert, war mit ISO-Werten ausschließlich im vierstelligen Bereich, lediglich ein Monopod kam unterstützend zum Einsatz.
Und so suchten wir uns unseren Weg durch die Stadt, von einer Straßenlaterne zur anderen, von einer Reklametafel zum nächsten künstlichen Licht, das uns auch nur irgendwie auffiel. Die Bilder täuschen über die Helligkeit hinweg, stellenweise war es doch ziemlich wenig Licht, mit dem wir es hier zu tun hatten.
Zusammenfassend war es eine interessante Erfahrung, stets auf der Suche nach diesen ganzen verschiedenen Lichtern zu sein, die man normalerweise gar nicht so wahrnimmt, wenn man nicht genau darauf achtet.
Fotos:
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